Drei Müllersöhne erhalten ihr Erbteil: Die zwei ältesten die Mühle und alles, was dazu gehört, Kaspar, der jüngste aber nur den alten Kater Muzl und fünf Gulden. Während Kaspar noch über die ungerechte Verteilung seines Vaters nachdenkt, spricht plötzlich der Kater zu ihm und erzählt seine Lebensgeschichte. Eigentlich ist er ein verzauberter Chemieprofessor, der zu seiner Erlösung einen Riesen fressen muss. Er überzeugt Kaspar eine gute Erbschaft gemacht zu haben und überredet ihn, zuerst einmal für die fünf Gulden ein Paar Stiefel für ihn anfertigen zu lassen.
Im nahe gelegenen Schloss ist der König an Schwermut erkrankt, weil er seine Leibspeise, Kaninchen und Rebhühner, nicht bekommen kann. Da tritt der Oberstjägermeister ein und bringt ihm zwei Rebhühner und ein Kaninchen, die ein Bedienter des Grafen Carabas soeben abgegeben hat. Hoch erfreut lädt der König den unbekannten Grafen Carabas zum Mittagessen ein, ohne zu wissen, dass dahinter der Müller-sohn Kaspar mit seinem schlauen Kater Muzl steckt.
Der König hat auch eine wunderschöne Tochter, die der kratzbürstige Riese Lüpel heiraten möchte. Unter Mithilfe des königlichen Kammerdieners Gummielastico glaubt er die Gunst der Königstochter zu erlangen, wird aber enttäuscht und rächt sich fürchterlich. Während Kaspar als Graf Carabas mit dem König und der Prinzessin beim Mittagessen sitzt, glaubt Muzl die Stunde seiner Erlösung sei gekommen und schleicht sich in die Burg des Riesen.
Sprecher:
Margit Graßmann
Yvonne Kolbeck
Angelina Lehrer
Markus Matschuck
Christine Pöllmann
Michael Pöllmann
Raimund Pöllmann
Sebastian Pöllmann
Regina Schneeberger
Karl Steinhofer
Wolfgang Spannbauer
Spieler:
Sabine Glaab
Margit Graßmann
Yvonne Kolbeck
Angelina Lehrer
Raimund Pöllmann
Regina Schneeberger
Musiker:
Johannes Bauer, Kontrabass
Günter Schmid, Akkordeon
Robert Traurig, Violine
Marionetten/Bühnenbild:
Raimund Pöllmann
Kostüme/Tontechnik/Beleuchtung:
Christine Pöllmann
Aufnahme/Beleuchtung:
Sebastian Pöllmann
Inszenierung/Gesamtleitung:
Raimund Pöllmann